Beii der Umsetzung digitaler Geschäftsprozesse haben heimische Betriebe noch Aufholbeddarf. Die Sparte Hadnwerk und Gewerbe wünscht sich ein Nachfolgeprogramm für das Förderprogramm „KMU digital“.

„Mit der Digitalisierung haben wir das Zukunftsthema gerade für KMU vor uns. Unsere Unternehmen müssen dabei stetig am Ball bleiben, denn für die Implementierung der neuen Technologien und Prozesse ist noch starke Unterstützung notwendig“, betonte Renate Scheichelbauer-Schuster, Obfrau der Bundessparte Gewerbe und Handwerk, im Rahmen einer Pressekonferenz in Wien. Die Beschäftigung der Unternehmen mit digitalen Themen entscheidet maßgeblich über die erfolgreiche Unternehmensentwicklung. „Von allen Betrieben, die sich mit Digitalisierung beschäftigen, werden 80 Prozent der digitalen Trends positiv bewertet. Das ist ein guter Ausgangspunkt, der zeigt, dass die Digitalisierung und ihre Chancen wichtige Themen für unsere Betriebe sind. An dieser positiven Ausrichtung der Betriebe hat das Programm „KMU digital“, das Ende 2018 ausgelaufen ist, wesentlichen Anteil. Wir benötigen daher rasch ein Nachfolgeprogramm, um die Betriebe in Hinblick auf die Entwicklung neuer digitaler und innovativer Geschäftsprozesse unterstützen“, so Scheichelbauer.

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Diese Digitalisierungthemen stehen für Gewerbe und Handwerk im Fokus:

  • Ausbau der „digitalen Präsenz“ (inkl. Social Media und Webshop)
  • Ausbau von CRM-Systemen
  • „Customer Journey“ für die Gewinnung von neuen Kunden
  • Datenschutz – sowohl als Chancentrend, als auch als Risikotrend

Digitalisierung stellt sich also überwiegend dar als Kombination von Datenschutz und Marketing.

Die Dimensionen „Mitarbeiter/Unternehmenskultur“, „Geschäftsmodelle/Wertschöpfungskette“, „Abläufe und Prozesse“ und auch die Entwicklung zukunftsweisender „Produkte und Dienstleistungen“ sind noch ausbaufähig. Auch zeigt sich aus der Auswertung von „KMU Digital“, dass nur 20 Prozent der digitalen Trends von den Betrieben als Risikotrends eingestuft werden.

Unterstützung bräuchten die Betriebe in Hinblick auf die Identifizierung und Umsetzung digitaler Geschäftsmodelle zu unterstützen. Als Trends kristallisieren sich derzeit folgende Bereiche heraus: Im Bereich Bauen und Wohnen „Smart Houses“ mit 43 Prozent und „Augmented Reality“ mit 32 Prozent. Im Bereich Herstellung von Waren sticht der Trend „Kunde hilft mit“ mit 27 Prozent ins Auge, ebenfalls im Bereich Essen und Trinken mit 28 Prozent. Im Bereich Gewerbliche Dienstleister erhält der Trend „Aus- und Weiterbildung“ mit 26 Prozent der Nennungen den Vorrang.

Quelle: Auszug aus der WKO-Presseaussendung

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